Freitag, 12. Oktober 2012

Minus zehn



Am 09.10. war es endlich soweit, unsere langersehnte Bibel „Vegan for fit“ flatterte ins Haus. Eigentlich hat unsere liebe Freundin Glutenfrei-Gertrud Schuld. So einfach ist das! 
Anstatt Schokolade und Deko-Kitsch wurden wir zu Weihnachten mit einem aufschlussreichen Buch über die vegane Ernährung beschenkt. 
Vegan-Papst Attila machte seitdem mehr und mehr  unserer Mahlzeiten zu einer Offenbarung.

Darauf ein kräftiges „Vegan ist besser“ gen Vegan-Mekka-Berlin!


Seit September gibt es sein neustes „Testament“: Vegan for fit - Die 30-Tage-Challenge 

DIE Gelegenheit für Bratenfrei-Babsi (seit 2 Jahren Fast-immer-Vegetarier) …
(Einspruch von Wurstlos-Trudi: „Ey hör ma auf, das klingt als wenn du dauernd was isst, komm Attila hat auch nach 5 Jahren mal n‘ Steak gegessen“)
… auch Wurstlos-Trudi von dem besseren Leben zu überzeugen. 

 Als Missonarin der fleischlosen Küche versucht Braten-Frei-Basi schon seit zwei Jahren heimlich und leise ihre Mitbewohnerin, Wurt-Los-Trudi von der dunklen Seite der Macht zu befreien.
 Hier ein paar Imprssionen aus dem tägliche Leben bei B&W:

1. Bratenfrei-Babsi würde niemals einen Fleischesser kritisieren, ihm das Potenzial gesünderer vegetarischer Ernährung aufzeigen, oder ihm klarmachen, dass er für eine Mett-Sünden noch vor dem jüngsten Gericht büßen muss. Das heißt, während Bratfrei-Babsi ihren Ziegenkäse schlemmte, konnte Wurstlos-Waldi ohne schlechtes Gewissen sein zarten Putenaufschnitt verspeisen… NICHT!

2. Alleine essen ist blöd. Immer vergammelt das leckere Fleisch, weil Bratenfrei-Babsi zwar bei Schokoladenködern schwach wird, die Fleischverführung wirkt jedoch (leider?) nicht 

3. Wurstlos-Waldi ist ein wahrer Gourmet und König Attila nach dem ersten Anfixen seitens Bratfrei-Babsi restlos verfallen und kocht seitdem selbst immer öfter: Tofu mit Kräuterkruste, Tomaten-Oliven-Foccacia oder Steinpilz-Ravioli.

Mit dem Sündigen ist jetzt aber Schluss!!!


Ab dem 22. Oktober stellen sich Bratenfrei-Babsi und Wustlos-Waltraud DER Herausforderung ihres Lebens. (Vorerst) 30 Tage vegan, ohne Milch, ohne Eier, ohne Ziegen-Käse (B-Babsi: Ach du scheiße), ohne Wurst, ohne Joghurt, ohne Zucker (W-Waldi: „Wie soll ich Kaffee ohne Zucker runterbekommen“) und weißes Mehl.

Ach Gott Attila, gib uns Kraft diese Prüfungen zu bestehen.
So wie wir Attila kennen, würde er nur antworten:

 „Enjoy!“

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen