Am 09.10. war es endlich soweit, unsere langersehnte Bibel „Vegan for fit“
flatterte ins Haus. Eigentlich hat unsere liebe Freundin Glutenfrei-Gertrud
Schuld. So einfach ist das!
Anstatt Schokolade und Deko-Kitsch wurden wir zu
Weihnachten mit einem aufschlussreichen Buch über die vegane Ernährung
beschenkt.
Vegan-Papst Attila machte seitdem mehr und mehr unserer Mahlzeiten zu einer
Offenbarung.
Darauf ein kräftiges „Vegan ist besser“ gen Vegan-Mekka-Berlin!
Seit September gibt es sein neustes „Testament“: Vegan for fit - Die
30-Tage-Challenge
DIE Gelegenheit für Bratenfrei-Babsi (seit 2 Jahren Fast-immer-Vegetarier) …
(Einspruch von Wurstlos-Trudi: „Ey hör ma auf, das klingt als wenn du dauernd
was isst, komm Attila hat auch nach 5 Jahren mal n‘ Steak gegessen“)
… auch Wurstlos-Trudi von dem besseren Leben zu überzeugen.
Als Missonarin der fleischlosen Küche versucht Braten-Frei-Basi schon seit zwei Jahren heimlich und leise ihre Mitbewohnerin, Wurt-Los-Trudi von der dunklen Seite der Macht zu befreien.
Hier ein paar Imprssionen aus dem tägliche Leben bei B&W:
1. Bratenfrei-Babsi würde niemals einen Fleischesser kritisieren, ihm das
Potenzial gesünderer vegetarischer Ernährung aufzeigen, oder ihm klarmachen, dass
er für eine Mett-Sünden noch vor dem jüngsten Gericht büßen muss. Das heißt,
während Bratfrei-Babsi ihren Ziegenkäse schlemmte, konnte Wurstlos-Waldi ohne
schlechtes Gewissen sein zarten Putenaufschnitt verspeisen… NICHT!
2. Alleine essen ist blöd. Immer vergammelt das leckere Fleisch, weil
Bratenfrei-Babsi zwar bei Schokoladenködern schwach wird, die Fleischverführung
wirkt jedoch (leider?) nicht
3. Wurstlos-Waldi ist ein wahrer Gourmet und König Attila nach dem ersten
Anfixen seitens Bratfrei-Babsi restlos verfallen und kocht seitdem selbst immer
öfter: Tofu mit Kräuterkruste, Tomaten-Oliven-Foccacia oder Steinpilz-Ravioli.
Mit dem Sündigen ist jetzt aber Schluss!!!
Ab dem 22. Oktober stellen sich Bratenfrei-Babsi und
Wustlos-Waltraud DER Herausforderung ihres Lebens. (Vorerst) 30 Tage vegan,
ohne Milch, ohne Eier, ohne Ziegen-Käse (B-Babsi: „Ach du scheiße“), ohne Wurst,
ohne Joghurt, ohne Zucker (W-Waldi: „Wie soll ich Kaffee ohne Zucker
runterbekommen“) und weißes Mehl.
Ach Gott Attila, gib uns Kraft diese Prüfungen zu bestehen.
So wie wir Attila kennen, würde
er nur antworten:
„Enjoy!“